Mittwoch, 20. Mai 2015

Krisensitzung bei KERN-Haus (Bodengrundgutachten)

Nun galt es das weitere Vorgehen zu planen. Wir trafen uns mit unserer Kundenberaterin und unserem künftigen Bauleiter in der KERN-Haus Filiale.

Zunächst besprachen wir noch einmal im Detail die Ergebnisse des Bodengrundgutachtens und was diese für unser Bauvorhaben bedeuten.
Klar ist, dass der Boden ausgetauscht und zum Teil entsorgt werden muss. Das entstandene Loch muss dann schichtweise wieder aufgefüllt und verdichtet werden. Dies bedeutet natürlich erhebliche Mehrkosten, die wir so nicht eingeplant hatten. Zum Glück steht jedoch in unserem Kaufvertrag vom Grundstück eine Klausel, die den Verkäufer in so einem Fall mit in die Pflicht nimmt.

Somit geht das Gutachten nun auf direktem Weg zum Grundstückverkäufer und dann muss ein Termin gemacht werden, bei dem eine Entscheidung getroffen werden muss. Die Zahlung des Kaufpreises liegt in jedem Fall bis auf weiteres auf Eis.

Montag, 18. Mai 2015

Bemusterung Fenster und Haustür

Da wir unabhängig von den Problemen auf dem Grundstück immernoch entschlossen sind unser Traumhaus zu bauen, ging es heute zur Ablenkung zu einem schönen Termin. Die Bemusterung der Fenster und der Haustür stand auf dem Plan. Zu diesem Zweck hatten wir einen Termin direkt bei der zuständigen Firma vereinbart.


Schritt für Schritt gingen wir die einzelnen Posten durch...

Freitag, 8. Mai 2015

Die Ergebnisse des Bodengrundgutachtens sind da...

...und die haben uns gleich mal ordentlich geschockt!

Unser Grundstück befindet sich auf einem Gebiet, auf dem füher einmal Gebäude der Russischen Armee waren. Diese wurden jedoch abgerissen und die Flächen als saniert verkauft. Da ein erheblicher Teil dieser Fläche bereits wieder bebaut ist, sind wir davon ausgegangen, dass uns dort keine größeren Probleme erwarten. Auc in Gesprächen, die wir mit potentiellen zukünftigen Nachbarn geführt hatten, wurde uns dies bestätigt. Und nun das...

Unser Gutachten zeigt, dass der Boden zu einem großen Teil aufgeschüttet wurde (u.a. mit Bauschutt) und somit aus statischer Sicht nicht ohne weitere Maßnahmen bebaut werden kann. Der weitaus schlimmere Teil des Gutachtens ist jedoch, dass in einem der drei Bohrkerne eine Belastung mit Nickel, Kupfer und PAK gefunden wurde. Diese Stoffe sind bekanntermaßen nicht unbedingt gesundheitsfördernd und müssen außerdem kostenintensiv als so genannter "z2-Abfall" entsorgt werden, was erhebliche Mehrkosten bedeutet.

Diese neuen Informationen müssen wir nun erstmal verdauen und uns überlegen wie es nun weitergehen soll.

Wir haben sofort einen Termin bei KERN-Haus gemacht um das weitere Vorgehen zu besprechen und das Ergebnis noch einmal zu diskutieren.